Das Zimmerer-Handwerk erfreut sich weiterhin großer Beliebtheit.
68 Schüler/innen begannen im September das Berufsgrundschuljahr (BGJ) an der Staatlichen Berufsschule in Bad Aibling.
Seminar Frisurentrends „step by step“
Nach den erfolgreichen beiden ersten Seminaren im Frühjahr dieses Jahres fand diesmal ein Tagesseminar mit den neuesten Herbst-/Wintertrends statt.
Mit gewohntem Esprit führte Paul Gase durch die Welt der Haare – Locken – Schnitte – Styling und zeigte an den Übungsköpfen die neuesten Trends. Des weiteren gabs ausreichend Tipps in Rhetorik und für die Beratung „am Kunden“.
Weitere Seminare sind geplant – Anmeldungen bei: Friseur-Innung in Rosenheim, Tel. 08031 30590 oder info@handwerk-rosenheim.de
Sportliche Meisterfrau beim Kegelturnier
Petra Schiller von der Zimmerei Rudi Schiller aus Soyen gewann das erste Kegelturnier auf der Historischen Kegelbahn im Mehrgenerationengarten in Babensham. Kreishandwerksmeister Gerhard Schloots freute sich gemeinsam mit 1. Bgm Josef Huber von der Gemeinde Babensham, seinem Stellvertreter Manfred Manhart und 3. Bgm. Otto Zwiefelhofer von der Stadt Wasserburg über die Teilnahme von 4 Keglerinnen und 12 Keglern aus der Obermeistergarde auf der ursprünglich von der Kreishandwerkerschaft Rosenheim erbauten Kegelbahn.
Getränke, Weißwürste und Brezen stärkten am Sonntagvormittag die Teilnehmer, bevor Zielwasser und Muskelkraft gefragt waren. Natürlich kam auch der „Ratsch“ nicht zu kurz und so manche spitzfindige Bemerkung war den „Keglern“ gewiss.
Babensham, den 23.08.2015
Freisprechungs-Feier der Friseure
Freisprechungs-Feier der Bäcker- und Metzger-Innung Rosenheim
Kreishandwerksmeister Gerhard Schloots hielt die offizielle Freisprechung! Im feierlichen Rahmen nahmen die frischgebackenen BÄCKER, METZGER und FACHVERKÄUFER/INNEN – Bäckerei bzw. Fleischer ihre Zeugnisse entgegen. Die Prüfungsbesten erhielten tolle Geschenke und zusätzlich eine kleine Finanzspritze der Sparkasse Rosenheim-Bad Aibling.
Mit flotter Musik und bei Tanz ließ man den Abend ausklingen.
Bildtext: Kreishandwerksmeister Gerhard Schloots, Obermeister der Bäcker-Innung Rosenheim Wolfgang Sattelberger, Irmengard Demberger, Daniela Löw u. Theresa Vordermayer (vordere Reihe von links), Albert Rechenauer und Sebastian Riedl (hintere Reihe von links) Bild: Katharina Heinz
Freisprechungs-Feier der SCHREINER
53 Schreiner, darunter 5 junge Damen erhielten am 31. Juli bei der Freisprechungs-Feier der Schreiner-Innung Rosenheim ihre Prüfungszeugnisse nebst Gesellenbrief.
Gefeiert wurde in Babensham im Gasthof „Brunnlechner“.
Die Zeugnisse überreichten Obermeister Johann Weigl und Prüfungsvorsitzender Georg Stürzlhamer.
(Bild von links: Erwin Pinzka, Leiter Gewerbekundencenter Sparkasse Rosenheim, Georg Stürzlhamer, Torbjörn Nagel, 3. Bester der Prüfung und gleichzeitig bestes praktisches Ergebnis, somit Teilnahme am praktischen Leistungswettbewerb auf Kammerebene, Ausbildungsbetrieb Weißhäupl Möbelwerkstätten, Stephanskirchen, Elisabeth Hofmann, 2. Bestes Prüfungsergebnis, Ausbildungsbetrieb: Hans Saringer, Großkarolinenfeld, Benedikt Sankowski, Innungssieger, Ausbildungsbetrieb Josef Lagler, Flintsbach und Obermeister Johann Weigl.)
Burg Wasserburg – Rückblick – Zukunft
Die Burg wird verkauft. Das war 2006 die Schreckensnachricht. Bis die Kreishandwerkerschaft sagte: „Wir kaufen“. Eine Entscheidung, die sie bisher nicht bereut hat.
Wasserburg – Der eine oder andere Handwerker hat, wenn er auf der Baustelle Burg arbeitete, vielleicht schon damit gehadert, dass sich die Handwerksinnungen des Landkreises diesen steinernen Klotz ans Bein gebunden haben. Aber nur kurzfristig und nur, wenn das mittelalterliche Gebäude mal wieder eine unliebsame Überraschung parat hatte. Denn eigentlich sind die Kreishandwerker mit ihrer Entscheidung zufrieden. Und nicht nur sie. Das wurde jetzt bei einem Treffen zum „Bergfest“ deutlich. Bergfest, weil die Hälfte der Zeit, in der der zum Kauf aufgenommen Kredit zurückgezahlt werden muss, vorbei ist. Abbezahlt haben die Kreishandwerker schon deutlich mehr als die Hälfte des Kredits, verriet der Vorstandsvorsitzende der Sparkasse, Richard Steinbichler. Der augenzwinkernd anfügte, dass auf der Burg alles so gut läuft, dass die Sparkasse das Projekt selber hätte machen sollen.
Steinbichler, Kreishandwerksmeister Gerhard Schloots und Wasserburgs stellvertretender Bürgermeister Werner Gartner waren sich einig, dass der Kauf der Burg durch die Kreishandwerkerschaft für alle Beteiligten ein Glücksfall ist – was spätestens klar war, als die Stiftung Attl mit an Bord kam und das Altenheim übernahm. Die Einnahmen aus Mieten und Pachten investieren die Handwerker sofort wieder in das Gebäude, das vor fünf Jahrhunderten von der Burg zum Schloss umgebaut wurde. „Ihr habt den Vorteil, dass ihr die Arbeiten an eure Mitglieder vergeben könnt, zumindest aber in der Region. Die Stadt muss europaweit ausschreiben und dann wegen 1000 Euro weniger den Auftrag weiß Gott wo hin vergeben“, stellte Gartner fest.
Schloots hat das nächste Großprojekt schon in der Pipeline: An Burg 9 und Burg 11 müssen die Fassaden saniert werden. Geschätzte Kosten: Eine halbe Million Euro. Die Absprachen mit dem Stadtbauamt und mit dem Landesamt für Denkmalpflege laufen bereits, so Schloots. Anfang 2016 sollen die Arbeiten beginnen.
Ob und wie am Dach gearbeitet wird, das hängt davon ab, was dort passieren soll. Ein Ausbau für weitere Altenheimplätze wäre möglich und laut Fritz Seipel, Vorstand der Stiftung Attl, auch sinnvoll: „Jeder einzelne Platz tut uns gut.“ Schloots holte sich schon mal die Rückendeckung seiner Innungsobermeister, diesen Ausbau vorantreiben zu dürfen. „Wenn a paar Handwerker drei Monate umsonst arbeiten“, dann reichten weitere 500 000 Euro, so Schloots schmunzelnd.
Bis der Dachausbau wirklich spruchreif ist, muss die Kreishandwerkerschaft aber noch mit der Stiftung Attl über die Verlängerung des Pachtvertrages und über dessen Konditionen verhandeln. Denn, so erklärte Fritz Seipel auf Nachfrage, das Konzept des Altenheimes müsse an die demografische Entwicklung angepasst werden – und dazu gehören nicht nur inhaltliche Veränderungen. So sei für die stetig steigende Zahl an Demenz erkrankender älterer Menschen ein „Demenzgarten“ wichtig. Ein Demenzgarten spricht alle Sinne an, ob über den Duft der Pflanzen oder mit Beerensträuchen zum Naschen oder auch Wasserplätschern. Und ein Demenzgarten hat nicht nur Ruhezonen, sondern vor allem einen Weg, der nicht endet. „Das wäre am Burghang mit Serpentinen machbar, der Hang hätte die nötige Länge“, so Seipel.
Noch ist das Zukunftsmusik. Aber die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass sich die Beteiligten einigen. Alle haben Interesse an einer langfristigen Zusammenarbeit. Deswegen erntete Schloots schallendes Gelächter, als er meinte, beim Versicherungswechsel sei die Burg, ohne Grundstück, auf einen Wert von 17 Millionen Euro taxiert worden – „bei dem Gewinn müssten wir jetzt eigentlich verkaufen…“
Text+Bild: OVB – Sylvia Hampel
Meisterhaft-Verleihung bei den Zimmerer-Betrieben
Seminare der Friseur-Innung Rosenheim
Begeisterte Teilnehmerinnen bei Friseur-Seminaren:
Die Friseur-Innung Rosenheim veranstaltete am 18. Mai und am 22. Juni 2015 Seminartage mit dem Motto: „Frisurentrends – step by step“.
Seminarleiter Paul Gase demonstrierte an Übungsköpfen den Teilnehmerinnen die neuen Trendtechniken in Bezug auf Schnitt und Styling.
Weitere Seminare folgen!








