Unsere Sieger aus dem Gewinnspiel JOBSTART HANDWERK 2023

Das sind die Sieger des „Jobstart Handwerk“– Gewinnspiels.

Lena Godenberg, Mathias Buß und Elias Ganslmeier sind die drei glücklichen Gewinner des Jobstart-Gewinnspiels. Sie können sich über Karten für Heimspiele des FC Bayern München, der Starbulls Rosenheim sowie über ein signiertes Trikot von Eishockeyspieler Taylor McNeely freuen.

Der Infotag „Jobstart Handwerk“ fand im Herbst 2023 in den Berufsschulen Bad Aibling und Rosenheim statt. An zwei Tagen informierten sich über 1200 Schüler aus dem Landkreis Rosenheim sowie den umliegenden Landkreisen über die vielfältigen und modernen Ausbildungsberufe im Handwerk. Die „Jobstart Handwerk“ ist eine Initiative der Kreishandwerkerschaft Rosenheim. Die Jugendlichen konnten bei einem Gewinnspiel mitmachen, bei dem jetzt die Sieger ausgelost wurden.

Die Gewinnerin des ersten Preises kann sich Dank des Sponsorings des Fanclubs „13 Höslwanger“ über Karten für ein Heimspiel des FC Bayern München freuen. Der zweite Preis, ein Trikot von Eishockeyspieler Taylor McNeely mit allen Spieler-Unterschriften, wurde vom Starbulls Rosenheim e. V. gesponsert. Der dritte Gewinn, Stehplatzkarten für ein Eishockey-Heimspiel, wurden durch die PLAN+STATIK Wörndl GmbH zur Verfügung gestellt.

Wir bedanken uns hiermit auch nochmal bei allen Sponsoren und besonders beim Schirmherrn, Herrn Landrat Otto Lederer. Der Landkreis unterstützt das Handwerk in der Region stark. Ein Dank gilt ebenfalls allen, die zum Erfolg der „Jobsstart“ beigetragen haben.

Foto: Kreishandwerksmeister Rudi Schiller und Landrat Otto Lederer beglückwünschten die Gewinner des „Jobstart Handwerk“-Gewinnspiels (von links nach rechts): Mathias Buß, Lena Godenberg und Elias Ganslmeier.

Tag des Handwerks + JOBSTART im November 2023

Jugendliche informieren sich bei Ausbildungsmesse ,,Jobstart Handwerk” über die Vielfalt des Handwerks

Die Ausbildungsmesse, „Jobstart Handwerk“ ist am Samstag 18.11.2023 in die dritte Runde gegangen. Die Berufsschulen Rosenheim I und Bad Aibling ermöglichten Jugendlichen und ihren Eltern, sich über verschiedene Handwerksberufe zu informieren und sie vor Ort auch auszuprobieren. Parallel dazu fand am Freitag davor der ,,Tag des Handwerks“ ausschließlich für Schüler und Schülerinnen aller Schulen aus Stadt und Landkreis Rosenheim statt, bei dem sich auch die Lehrer vom Angebot und der tollen Ausstattung überzeugen konnten.

Von A wie Anlagenmechaniker bis Z wie Zimmerer – über 130 verschiedene Ausbildungsberufe bietet das Handwerk. „Da ist für jeden was dabei“, war sich Andreas Romanow von der Vorstandschaft der Handwerkskammer für München und Oberbayern sicher. Doch nicht jeder Beruf ist für jeden geeignet. Um herauszufinden, welcher Beruf zu einem passt, rief die Kreishandwerkerschaft vor fünf Jahren die Ausbildungsmesse, „Jobstart Handwerk“ ins Leben. Das Besondere: Die Besucher können sich nicht nur an Ständen über Berufe, Ausbildung und Lehrlingsgehalt informieren, sondern dürfen in den Werkstätten der Berufsschulen gleich selbst aktiv werden und den Beruf live erfahren. Gedacht ist diese Informationsmöglichkeit ausdrücklich für alle weiterführende Schulen.

Insgesamt kamen am Freitag, den 17.11.2023 zum ,,Tag des Handwerks“ über 750 Schüler aus 14 Schulen aus Stadt und Landkreis Rosenheim an beide Berufsschulstandorte. Ihnen standen alle Türen offen. Überall gab es für sie etwas auszuprobieren – und in den Klassen der Metzger, Bäcker und Gastronomen sogar einiges zu verkosten. „Handwerk hat Tradition, ist aber deswegen nicht angestaubt, sondern ganz im Gegenteil auch sehr -modern“, steht für Rosenheims Kreishandwerksmeister Rudolf Schiller fest. Die Zahl der Auszubildenden sei in den vergangenen fünf Jahren in Stadt und Landkreis Rosenheim relativ beständig. Fakt sei aber auch, dass es zunehmend schwieriger werde, neue Auszubildende zu finden. Deshalb sei die Ausbildungsmesse „Jobstart Handwerk“ so wichtig. Bayernweit registrierte das Handwerk zum Stichtag am 31. Oktober 26.468 Lehrvertrage. „Das ist ein Anstieg von zwei Prozent“, freute sich Andreas Romanow. „Das ist unser Nachwuchs, unsere Zukunft!“ Das Handwerk stelle sich den Herausforderungen der Zeit: „Fridays for Future ist ok. Aber das Handwerk gestaltet schon immer die Zukunft an allen Tagen“, sagte er.

Auch am Samstag wurde gebacken und dekoriert, gewurstet, Holz bearbeitet und gefräst, geschweißt, gemauert und geschalt, gebaggert, Blech gebogen und gestanzt, frisiert, verkabelt und beleuchtet, Fahrzeuge geprüft und im Simulator rennen gefahren und natürlich umfassend informiert. Das Angebot wurde um die Berufe Kfz-Mechatroniker und Landmaschinentechniker, die eigentlich an der Berufsschule Wasserburg beheimatet sind, erweitert.

Schulleiter Jürgen Ersing betonte bei der Pressekonferenz, dass es nur mit vereinten Kräften gelingen kann junge Menschen für die handwerkliche Ausbildung zu begeistern. Er sprach an der Stelle nicht nur von den Berufsschulen, sondern appellierte auch an Landrat Otto Lederer und den Abgeordneten des bayerischen Landtags Sebastian Friesinger sowie die anwesenden Akteure der Stadt, Bürgermeister Stephan Schlier und Vorstand der Sparkasse Rosenheim Bad Aibling, Stephan Donderer zur Zusammenarbeit und Unterstützung.

Ersing verglich die derzeitige Situation des Handwerks mit der Titanic. „Der Eisberg ist noch gar nicht in Sicht“ so Ersing „wir besteigen derzeit die Titanic im Hafen von Southampton“. Die Versäumnisse werden sich erst in 10 Jahren zeigen, wenn die Babyboomer in Rente gehen und ihren Betrieb nicht an entsprechende Nachfolger übergeben können.

 

 

Bild 1 Berufsschule Rosenheim I Tag des Handwerks

 

Bild 2 Berufsschule Rosenheim I Pressekonferenz
Bild 3 von links: Landratsamt Manuela Springer, Handwerkskammer für München und Oberbayern Stefan Penn, stv. Schulleiter Claus Schemm, Kreishandwerksmeister Rudi Schiller, Obermeister Metzger-Innung Hubert Lohberger, ehemaliger Kreishandwerksmeister Gerhard Schloots, Leiter Bildungszentrum Olaf Schnieber, Schulleiterin Bärbel Marx, Abgeordneter bayerischer Landtag Daniel Artmann, Handwerkskammer für München und Oberbayern Andreas Romanow, Obermeister Schreiner-Innung Peter Moser, Vorstandsvorsitzender Sparkasse Rosenheim Bad Aibling Karl Göpfert, Geschäftsführung Kreishandwerkerschaft Mirjana Berndanner, Prüfungsausschussvorsitzender Elektro-Innung Andreas Hagemeister, Albert Oberfuchshuber Stephanskirchen
Bild 4 Berufsschule Rosenheim I Elektrowerkstatt
Bild 5 Berufsschule Rosenheim I Metzgerklasse

 

Bild 6 Berufsschule Rosenheim I Metzgerklasse

 

Bild 7 Berufsschule Rosenheim I Bäckerklasse

 

 

Bild 8 Berufsschule Rosenheim I Konditorenklasse

 

 

Bild 9 Berufsschule Rosenheim I Konditorenklasse

 

Bild 10 Kreishandwerksmeister Rudi Schiller, Schulleitung Bärbel Marx

 

Bild 11 Berufsschule Bad Aibling v.l.: Schulleiter Jürgen Ersing, Auszubildende Bautechnik, Auszubildender Zimmerer Niels Perner, Bloggerin Auszubildende Bautechnik Vanessa Riedel, Kreishandwerksmeister Rudi Schiller, Landrat Otto Lederer, Abgeordneter bayerischer Landtag Sebastian Friesinger, Bürgermeister Stephan Schlier, Vorstand der Sparkasse Rosenheim Bad Aibling, Stephan Donderer
Bild 12 Berufsschule Bad Aibling Teamarbeit

 

Bild 13 Berufsschule Bad Aibling Bauhalle

 

 

Bild 14 Berufsschule Bad Aibling Zimmererwerkstatt

 

Text und Bilder Mirjana Berndanner

Deutsche Meisterschaften im Handwerk 2023

Die Deutschen Meisterschaften im Handwerk lösen seit diesem Jahr den Praktischen Leistungswettbewerb ab.
Der Wettbewerb ist in Deutschland und Europa einzigartig: In über 130 Gewerken messen sich die besten Absolventinnen und Absolventen einer beruflichen Ausbildung im Handwerk.
Das heißt: Mehr als 3.000 Jugendliche starten deutschlandweit in den Wettbewerb und kämpfen um den Bundestitel in ihrem Gewerk.

Der DMH seht unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier. Ausrichter des Leistungswettbewerbs und des Wettbewerbs „Die gute Form im Handwerk – Handwerker gestalten“ sind der Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) und die Stiftung für Begabtenförderung im Handwerk. Dabei werden sie vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) unterstützt.

Gestartet wird auf der Innungs- oder Kammerebene: Die besten Prüflinge des Jahres messen sich in praktischen Aufgaben. Dabei gilt es, das ganze Können der Ausbildung abzurufen und das eigene Handwerk unter Zeitdruck zur Perfektion zu bringen. Schon auf der darauffolgenden Landesebene können sich die Siegerinnen und Sieger für ein Weiterbildungsstipendium bewerben, das sie in ihrer Bildungskarriere fördert, etwa bei der Meisterausbildung. Zusätzlich können sich die Landessiegerinnen und -sieger in den Bundeswettbewerben messen. Im Anschluss können die Gewinner bis zu den sogenannten World Skills gelangen.

Unter den aktuellen Kammersiegern für das Jahr 2023 aus der Region Rosenheim befindet sich Severin Ring aus Emmering, der im Betrieb Gerhard Hardrath GmbH, Götting seine Ausbildung als Anlagenmechaniker SHK absolvierte. Wir gratulieren zum ersten Platz beim Wettbewerb der Deutschen Meisterschaften im Handwerk auf Kammerebene und wünschen viel Erfolg bei den nächsten Wettbewerben.

Die Zweitplatzierung erreichte im Beruf Maurer Philipp Linordner von Georg Tremmel GmbH & Co. KG in Rosenheim.
Die Drittplatzierung erreichten in den Berufen: Zimmerer Martin Weyerer vom Betrieb Martin Weyerer Zimmerei Holzbau aus Rimsting, Elektroniker Simon Maier vom Betrieb ETM-Elektrotechnik Mayer aus Vogtareuth und Bäcker Josef Sebastian Messerer vom Betrieb Franz Winhart Bäckerei aus Bad Aibling.

Herzlichen Glückwunsch.

 

Bildunterschrift:
Kreishandwerksmeister Rudi Schiller, Kammersieger Severin Ring, Obermeister SHK-Innung Gerhard Hardrath

 

Bildquelle: Mirjana Berndanner

Pressemeldung zum Ausbildungsstart

567 junge Leute starten Ausbildung

Schiller und Peteranderl: „Willkommen im Team Handwerk“

567 junge Menschen starten im Landkreis Rosenheim mit einer Handwerksausbildung in das am 1. September beginnende Lehrjahr. 2022 wurden von der Handwerkskammer zum gleichen Zeitpunkt 598 neue Ausbildungsverträge registriert. Das Handwerk behauptet sich weiter als stabiler Pfeiler des dualen Bildungssystems: Im vergangenen Jahr lag der Anteil der Auszubildenden, die mit dem Handwerk ins Berufsleben einstiegen, bei 37 Prozent.

„Ich freue mich, dass viele junge Leute aus unserer Region mit dem Tag des Handwerks an den weiterführenden Schulen die breite Palette unserer rund 130 Ausbildungsberufe noch besser kennenlernen können. Betriebe, Innungen und Verbände haben gemeinsam mit der Handwerkskammer in den vergangenen Wochen und Monaten viele Schülerinnen und Schüler direkt ansprechen können. Im neuen Schuljahr wollen wir daran mit dem gleichen Engagement anknüpfen und Jugendliche von den Karrierechancen im Handwerk überzeugen“, sagt Kreishandwerksmeister Rudolf Schiller. Auch der Präsident der Handwerkskammer für München und Oberbayern, Franz Xaver Peteranderl, freut sich über starken Berufsnachwuchs für die Region. „Handwerkerinnen und Handwerker werden immer gebraucht. Unser Wirtschaftsbereich steht für nachhaltige Qualitätsarbeit, die oftmals ein Menschenleben überdauert. Außerdem packt das Handwerk bei den Herausforderungen mit an, vor denen unser Land steht: Viele Gewerke sind z.B. unverzichtbar für eine erfolgreiche Klimawende oder eine neue Form der Mobilität. Ich freue mich über alle motivierten Auszubildenden, die mitanpacken und unsere Heimat zukunftssicher machen.“

 

Die meisten Ausbildungsverträge im Handwerk wurden im Landkreis Rosenheim in diesem Jahr bislang in den Berufen Kraftfahrzeugmechatroniker/in, Elektroniker/in und Anlagenmechaniker/in für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik geschlossen. Schiller und Peteranderl verweisen darauf, dass das Ausbildungsjahr zwar offiziell am 1. September beginnt, Lehrverträge aber auch noch später unterschrieben werden können: „Der Einstieg in den Beruf ist jederzeit möglich. Mit einer abgeschlossenen Lehre und anschließender Weiterbildung stehen alle Türen offen, beispielsweise als Gründerin eines eigenen Unternehmens. Oder als neuer Chef in einem bestehenden Handwerksbetrieb, der einen Nachfolger sucht. Herzlich willkommen im Team Handwerk.“

Ausbildungskompass für Stadt und Landkreis Rosenheim

Im kommenden Jahr wird es zum ersten Mal einen Ausbildungskompass für Stadt und Landkreis Rosenheim geben. Die Broschüre wird voraussichtlich nach den Pfingstferien 2022 sowohl in gedruckter als auch in digitaler Form erscheinen und einen Überblick über die Möglichkeiten der Berufsausbildung in der Region geben. Die Herausgeber Stadt und Landkreis Rosenheim rufen gemeinsam mit den Kooperationspartnern Kreishandwerkerschaft Rosenheim , IHK-Geschäftsstelle Rosenheim sowie der Bundesagentur für Arbeit Rosenheim die Ausbildungsbetriebe dazu auf, sich ab sofort zu registrieren und ihre Lehrstellenangebote, Praktika sowie weitere Ausbildungsmöglichkeiten zu bewerben.

Der Ausbildungskompass richtet sich gezielt an Schülerinnen und Schüler, die sich in der Berufsorientierung befinden. Dabei gibt der Ausbildungskompass nicht nur umfassende Informationen über sämtliche Berufsbilder, sondern listet gleichzeitig auf, welche Ausbildung in welchem Unternehmen der Region möglich ist. Neben den klassischen Lehrstellen haben Unternehmen zusätzlich die Möglichkeit ihre Ferienjobs, Praktika, ein Duales Studium, den Bundesfreiwilligendienst, ein Freiwilliges Ökologisches Jahr oder ein Freiwilliges Soziales Jahr anzugeben. Der Ausbildungskompass soll nach Erscheinen in den Schulen von Stadt und Landkreis Rosenheim verteilt sowie dort auch aktiv im Unterricht eingesetzt werden. Der Ausbildungskompass ist unter www.ausbildungskompass.de auch als digitale Version landkreisübergreifend abrufbar.

   >>    siehe auch Pressemitteilung


Update 30.05.2022:
Zwischenzeitlich steht der Ausbildungskompass und kann hier als PDF heruntergeladen werden >>

Sparkassen-Gewinnspiel: Sieger stehen fest

Im Rahmen der diesjährigen Freisprechungs-Feiern der Kreishandwerkerschaft hatten die Junggesellinnen und Junggesellen die Möglichkeit sich an einem Sparkassen-Gewinnspiel mit tollen Preisen wie iPad Air, iPad mini und Media Markt Gutscheine, zu beteiligen.

Folgende Gewinner, denen unsere herzlichen Glückwünsche gelten,  wurden ermittelt:

Ohm Pascal, Bobak Norbert, Kabua Chananya, Mayrl Lukas, Roth Florian, Wappmannsberger Simon und Goldhofer Felix