FACHPRAKTIKER/IN  FÜR  HOLZVERARBEITUNG

Berufsprofil

  • Anerkannter Ausbildungsberuf  im Handwerk für besondere Personengruppen
  • Duale Ausbildung  ( Ausbildungsbetrieb und Berufsschule oder Einrichtung der beruflichen Rehabilitation)
  • Dauer:  3 Jahre

Was macht man in diesem Beruf?

Fachpraktiker/innen für Holzverarbeitung stellen Holzbauteile wie Bretter oder fertige Produkte aus Holz her. Sie arbeiten dabei mit, Schnittholz, Profilholz, Bretter, Furnier- und Spanplatten herzustellen. Fachpraktiker/innen für Holzverarbeitung wählen das Holz aus, das dazu verwendet wird. Sie nehmen Maß und fügen Holzteile zusammen. z. B. leimen sie Einzelteile aneinander. Dabei beachten sie Fertigungsskizzen. Außerdem bedienen sie Maschinen wie Sägen, Fräsen und Holzbohrer. Sie verarbeiten aber auch Metall, Kunststoff oder Glas. Außerdem bereiten sie die fertigen Produkte für die Lagerung oder den Versand vor.

Wo arbeitet man?

Fachpraktiker/innen für Holzverarbeitung finden Beschäftigung in Schreinereien, Säge- und Hobelwerke oder auch Möbelhersteller. Sie arbeiten in erster Linie in Werkstätten.

Anforderungen:

Gute körperliche Konstitution (z. B. beim Einbau von Fenstern)
Handwerkliches Geschick (z. B. beim Sägen)
Räumliches Vorstellungsvermögen (z. B. beim Lesen von technischen Zeichnungen)

Welcher Schulabschluss wird erwartet?

Schulfächer:

  • Werken/Technik, Kunst (z. B. beim Umgang mit verschiedenen Werkstoffen, Werkzeugen, und Maschinen, technisches Zeichnen)
  • Mathematik (z. B. beim Durchführen von Flächen-, Körper-, Maß- und Gewichtsberechnungen)

Was verdient man in der Ausbildung?

Aktuelle Ausbildungsvergütungen pro Monat(ab 01.04.2022):

  1. Ausbildungsjahr: € 800
  2. Ausbildungsjahr: € 900
  3. Ausbildungsjahr: € 1 000
  4. Ausbildungsjahr: € 1 100


Noch Fragen?

Weiteres erfährst Du bei der KREISHANDWERKERSCHAFT in Rosenheim,
Tel. 08031 /3059-0 oder info@handwerk-rosenheim.de